Wir über uns · Geschichte · Stadtbibliothek Heimsheim

Stadtbibliothek

Die Geschichte der Stadtbibliothek von 1978 bis 2009

1978

startet der Rektor der Ludwig-Uhland-Schule Heimsheim Gottfried Haasemit seiner Frau Edith eine Initiative zur Gründung einer öffentlichen Bücherei. Im März 1978 tätigt er einen Aufruf im städtischen Mitteilungsblatt den schlummernden Bestand der ehemaligen Schulbücherei und Teile seiner eigener privaten Büchersammlung einer sinnvollen Nutzung zuzuführen. Einige ehrenamtliche Helferinnen melden sich – doch die Euphorie ist nur von kurzer Dauer – übrig bleiben drei Damen: Lore Engelhart, Beate Franke und Barbara Hantschel. In einer Abstellkammer in der Schule wird mit einer privaten Schreibmaschine mit der Ersterfassung und Einarbeitung der Bücher begonnen. Neue Bleibe wird 1979 im neugebauten Kindergarten Lailberg gefunden, im Büro der Kindergartenleiterin werden nun immer Dienstagabends rund 500 Bücher geputzt, geklebt, eingebunden und katalogisiert.

1980

beschließt der Gemeinderat beim Umbau des Graevenitzschen Schlosses zum „Neuen Rathaus“ im Erdgeschoss auch eine Bücherei einzurichten.

Fachliche Hilfe bekommen die drei Damen „der ersten Stunde“ von der ehemaligen Bibliotheksleiterin der StadtBÜCHEREI Leonberg Frau Dr. phil. Strohbeck, die nun auch im Ruhestand die Ehrenamtlichen tatkräftig unterstützt.

1984

am Montag, den 12. März wird die StadtBÜCHEREI Heimsheim feierlich vom Bürgermeister Manfred Pfisterer eröffnet!

Der Ansturm ist gewaltig und die Bibliothek wird von der Bevölkerung dankend angenommen. Ab dem Eröffnungstag erhalten die bisherigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen ein Entgelt für ihre Tätigkeit in der Bibliothek. 

Ab Mitte des Jahres verstärkt Monika Neub das Büchereiteam, nachdem Frau Dr. Strohbeck unerwartet verstorben war.

1999

am 01. Februar übernimmt die Diplom-Bibliothekarin Tina Kühnle-Häcker die Leitung der Bibliothek, nachdem Lore Engelhart und Beate Franke in den Ruhestand gehen.

2001

die elektronische Datenverarbeitung hält Einzug – mit der neuen Kollegin Karin Barczewski beginnt die Umstellung auf das EDV-System Bibliotheca 2000 der Firma BOND.

2002

am 14. Oktober Ist die Umstellung abgeschlossen und die Bibliotheksorganisation erfolgt nun im EDV-Betrieb.

2004

am 30. Juni beendet Barbara Hantschel altershalber ihre Bibliothekstätigkeit.

2006

am 01. April beginnen die Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste Stephanie Münch und die Bibliotheksangestellte Iris Höppel ihre Mitarbeit bei der Bibliothek.

Die Stadtbibliothek schließt am 18. April, um die Medien einzupacken und den Umzug zu organisieren.

Am Dienstag, 16. Mai öffnet die Stadtbibliothek zum ersten Mal ihre „Scheunentore“ in der Zehntscheune mit dem regulären Ausleihbetrieb.

2006

feierliche Einweihung am Sonntag, den 21. Mai 2006 zu einem „Haus des Bürgers“ mit Stadtbibliothek, Volkshochschule, Familien- und Seniorentreff durch Bürgermeister Uwe Rupp.

Nach Jahren drangvoller Enge eröffnen sich nun neue langersehnte Möglichkeiten – im ehemaligen Lagerhaus für Getreide und Früchte können nun Bücher und andere Medien „gespeichert“ werden.

Der reizvolle Kontrast von historischer Bausubstanz, modernen Einrichtungsgegenständen und pfiffiger Farbgebung verleihen der Bibliothek eine besondere Atmosphäre.

 

2008

zum ersten Mal wird die „100.000-Ausleih-Marke geknackt“ (109.528 Ausleihen). Zum 31. August geht nach 24 Arbeitsjahren Monika Neub in den Ruhestand.

2009

die Stadtbibliothek feiert am Donnerstag, den 12. März ihr 25jähriges Jubiläum.

 

 
 
 
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